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ExtraSchicht 2016 in der Metropole Ruhr

ExtraSchicht 2016 in der Metropole Ruhr

25. Juni\n

Industriekultur im Rampenlicht\nSeit der ersten ExtraSchicht im Jahr 2001 richtet die "Nacht der Industriekultur" alljährlich ihr Rampenlicht auf die aktuellen und ehemaligen Stätten industrieller Arbeit und bringt für eine Nacht den Zauber der geballten Ruhrgebietskultur bis in die staubigsten Windungen der Anlagen. Bei der ExtraSchicht werden die kraftvollen und vielschichtigen Kulturangebote der Metropole Ruhr kaleidoskopisch verdichtet und die Industriekultur für eine Nacht in den Mittelpunkt gestellt. In den Industriegiganten des Ruhrgebiets macht die ExtraSchicht den lebendigen Puls der Industriekultur, der eine ganze Epoche in Europa geprägt hat, erlebbar.\n

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Aus alt mach ExtraSchicht\nMit dem Untergang der Ära von Kohle und Stahl wurde Industrie zur Industriekultur und der Weg frei für neue, kreative Nutzungen der Anlagen und Brachflächen. In der Nachfolge der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA 1989-1999), die den Weg zur Industriekultur geebnet hatte, wurde die ExtraSchicht zum Eisbrecher. In manche der ehemaligen Produktionsstätten brachte sie erstmalig Licht, Farbe und kreative Ideen, ermöglichte Zuschauern den Zutritt und gab so den Startschuss für spätere kulturelle Aktivitäten. Zentrales Element war von Anfang an die Route der Industriekultur, die auf 400 Kilometern alle Attraktionen des industriellen Erbes der Region verknüpft.\n\r\nMetropole in Bewegung\nWas die ExtraSchicht ausmacht, ist ihr dezentraler Charakter. Das Reisen und die Bewegung von einem Spielort zum anderen sind unverzichtbare Zutaten für das besondere ExtraSchicht-Feeling. Das eigens für die ExtraSchicht konzipierte Mobilitätssystem bringt in der Nacht der Industriekultur etwa 200.000 Besucher dahin, wo die Musik spielt. Zur Nacht der dichtesten Verkehrstaktung des Jahres wird zur ExtraSchicht der normale Nahverkehr mit 150 Shuttlebussen aufgestockt. Von den Hauptbahnhöfen aus bringt die ExtraSchicht ihre Besucher dazu, sich ohne Ansehen von Stadt- oder Kreisgrenzen kreuz und quer durch die Region zu bewegen. Ein einziges Ticket wird dabei zum Passierschein zu allen Spielorten, Shuttlebussen, Fährschiffen, historischen Bahnen und zum gesamten Nahverkehr.\n\r\nSo wird der Weg zum besonderen "Extra" des ExtraSchicht-Erlebnisses – unterwegs mit Gleichgesinnten werden Tipps und Empfehlungen ausgetauscht und am Ende landet man selbst als alteingesessenes Ruhr-Gestein womöglich da, wo man noch nie gewesen ist. Der Pulsschlag der ExtraSchicht ist die Taktung ihrer Mobilitätslinien, die den Besuchern eine individuelle Entdeckungsreise zu den Industriedenkmälern der Metropole Ruhr ermöglicht.\n\r\nMehr:\n\r\nhttps://www.essen-tourismus.de/essentourismus_veranstaltungen/v_tourismus/veranstaltung_detailseite_967498.de.jsp\n\r\n \n\r\n \n



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